2. Musikalische Soirée

"Freude am Gesang - Spaß im Leben"

Liebe Besucher der

2. Musikalischen Soirée


Die Sängerinnen und Sänger des Sängerchors "Harmonie" Steinbach bedanken sich bei Ihnen für die Teilnahme am Konzert, für den Applaus und die beglückwünschenden Worte zu dieser gelungenen Veranstaltung. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, Ihnen in einer nahezu ausverkauften Halle heitere und frohe Chormusik darzubieten.
Wir bedanken uns bei unseren Chorleitern Hermann-Josef Schwarz und Dagmar Schröter, für die vielen geleisteten Probestunden im Vorfeld des Konzertes. Weiterhin sagen wir unsern Gästen DANKE, dem Secondhand-Quartett und Thorsten Pirkl am Klavier. Ihr habt diesen Abend großartig bereichert.
  
Einen ausführlichen Bericht lesen sie weiter unten.


Es grüßen
die Sängerinnen und Sänger der "Harmonie" Steinbach

Wo James Bond und Dracula auf die Forelle trafen
 
Steinbach. Zum lauschen von heiteren und fröhlichen Chor- und Musikstücken hatten die Sängerinnen und Sänger des Sängerchores „Harmonie“ Steinbach und die Instrumentalisten des Secondhand-Quartett unter dem Motto „Freude am Gesang, Spaß im Leben“ am Sonntag, 28. September 2014, zur zweiten Musikalischen Soirée in das Steinbacher Dorfgemeinschaftshaus geladen.

Aber nicht nur zuhören war angesagt, auch die Augen der Gäste im voll besetzten Saal wurden zum schmunzeln gebracht. Denn über den Mitwirkenden auf der Bühne wurden etliche amüsante Bilder zu den Stücken eingeblendet. Vorsitzender Markus Gutberlet begrüßte die Gäste, Chordirektor ADC Hermann-Josef Schwarz führte mit Witz und Charme durch das Konzertprogramm. Er war es auch, der mit viel Taktgefühl die Erwachsenen in Frauenchor, Männerchor und KlangArt durch den Abend begleitete. Der große gemischte Chor bestach im Stile klassischer Komponisten mit der armen „launigen Forelle“, kurz nachdem die Zuschauer mit dem ostpreußischen „Frühmorgens, wenn das Jagdhorn schallt“ wachgerüttelt wurden. Fröhliche Chorliteratur im Stile des 20. Jahrhunderts präsentierte die „Harmonie“ mit „Zum Tanze, da geht ein Mädel“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“. Rein intoniert unterhielt der Frauenchor mit Scott Joplins „The Entertainer“ und entführte die Zuhörer auf die unglaubliche Reise „Im Auto übers Land“. Singend verstanden es die Frauen auch, über die italienische Opernszene zu berichten, sowie mit dem „Himalaya-Marsch“ die höchsten Gipfel der Erde zu erklimmen. Auf Wallfahrt in den Pinzgau machte sich der Männerchor, der sich plötzlich an den steilen Salzburger Bergrücken als Echo hören konnte. Klare Ansagen zu ihrem Lebenswandel machten die Männer mit „Der Junggeselle“ (Willi Sendt) sowie der Teilnahme an der edlen „Diplomatenjagd“ auf Schloss Hohenhecken zu Niederahr. Über die Ereignisse am Bauernhof von „John und Jane“ McLear und „Fräulein Dracula“ wussten die erfrischenden Stimmen des Kinderchores unter der Leitung von Dagmar Schröter zu berichten. Thorsten Pirkl begleitete die dreistimmig singenden Stimmen am Klavier. Das Musicalmedley „Der kleine Tag“ zeigte das facettenreiche Talent der jungen Sängerinnen und Sänger. „Can you feel the love tonight“ war der gefühlvolle Abschluss der Großen des Kinderchores. Mit Cole Porters „We open in Venice“ und dem beschwingten „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ sowie Stücken aus James-Bond-Filmen zeigten Yannick Helm, Raimund Lippok, Tim Gemeinhardt und Benedikt Schiffhauer vom Secondhand-Quartett ihr instrumentales und gesangliches Können. Die gefühlvolle und rhythmische Jazzmusik der jungen Gruppe zeigte sich mit Swing in „Georgia on my Mind“ (Ray Woodfield) und „Satin Doll“ (Duke Ellington). Der gemischte Chor „KlangArt“ erhob voller Enthusiasmus die Becher zum alten Trinklied „Toss the pot“, bevor man mit Christopher Kolumbus zur „Entdeckung Amerikas“ aufbrach. Dort war man dann mit „Boogie-Woogie“ gänzlich in der Neuzeit angekommen, um mit „King of the road“ wieder über die bundesdeutsche Autobahn in heimatliche Gefilde zurück zu kehren. Für die reichlichen Ovationen bedankten sich alle Stimmen des Sängerchores gemeinsam mit dem Secondhand-Quartett und Thorsten Pirkl am Klavier mit dem feierlichen Stück „Danke für die Lieder“.